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Fotografieren ist heute weitaus einfacher als vor 30 Jahren, dank moderner Kameras, die mit neuester Technologie ausgestattet sind. Diese Technologie dient nicht nur dazu, bessere Fotos zu erstellen, sondern auch den gesamten Fotografieprozess zu vereinfachen. Neben den hochentwickelten Kameras gibt es jedoch auch eine breite Palette an externem Zubehör für Fotografen, das das Fotografieren weiter optimiert. Einige dieser Accessoires sind sogar unverzichtbar, um nachhaltigen Erfolg in der Fotografie zu gewährleisten.

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Was ist das beste Zubehör für Fotografen

Die folgende Auswahl umfasst die wesentlichen Komponenten einer hochwertigen Kameraausrüstung. Hierbei handelt es sich nicht ausschließlich um einzelne Objektive, die im weitesten Sinne auch als Zubehör betrachtet werden können. Vielmehr sind es nützliche Bestandteile, die den gesamten Fotografieprozess erleichtern und unterstützen sollen.

Ein robustes Stativ

Ein Stativ gehört zweifelsohne zu den unverzichtbaren Elementen einer Kameraausrüstung. Obwohl es Fotobereiche gibt, die ohne Stativ auskommen können, erweist es sich in vielen Situationen als essenziell. Besonders bei Aufnahmen unter schwachen Lichtverhältnissen ist ein Stativ von entscheidender Bedeutung, da es längere Belichtungszeiten ermöglicht. In einigen Fällen kann es sinnvoll sein, über den Besitz von zwei Stativen nachzudenken: ein robustes und stabiles Stativ für wichtige Aufnahmen sowie ein leichtes Modell für Reisen und längere Wanderungen. Gerade auf Reisen spielt das Gewicht des Stativs eine entscheidende Rolle. Bereiche wie die Sternenfotografie oder längere Belichtungszeiten am Tag profitieren zweifellos von der Verwendung eines Stativs. Auch Fotografen, die gerne mit großen Teleobjektiven arbeiten, werden feststellen, dass ihre Aufnahmen mit einem Stativ in der Regel schärfer sind als jene, die aus der Hand gemacht wurden.

Fotorucksack mit ausreichend Platz

Die Wahl eines geeigneten Fotorucksacks wird schnell zur Priorität, sobald die Kameraausrüstung an Umfang gewinnt. Viele Menschen neigen dazu, ihre Kamera in einen herkömmlichen Rucksack zu stecken und loszuziehen. Obwohl dies zunächst funktionieren mag, führt es oft dazu, dass die Ausrüstung schnell abgenutzt wird. Dies liegt daran, dass verschiedene Ausrüstungsgegenstände im Rucksack nicht ausreichend voneinander getrennt sind. Besonders wenn mehrere Objektive transportiert werden, erweist sich ein normaler Rucksack als keine optimale Lösung mehr.

Ein hochwertiger und robuster Kamerarucksack bietet klare Vorteile, da er die Kamera und die Objektive getrennt voneinander schützt und somit Beschädigungen beim Transport verhindert. Darüber hinaus verfügen Kamerarucksäcke über zahlreiche Fächer und Stauraum, um auch andere wichtige Utensilien sicher aufzubewahren. Sei es Akkus, Speicherkarten oder andere Zubehörteile – alles findet seinen Platz und kann sinnvoll organisiert werden. Dies erleichtert nicht nur den sicheren Transport der Ausrüstung, sondern sorgt auch für eine übersichtliche Anordnung, ohne dass jedes Mal alles mühsam gesucht werden muss.

Mit einem Kamerarucksack können wichtige Gegenstände zu Hause verbleiben, bis zur nächsten Fototour, was das Risiko des Vergessens deutlich minimiert, da alles kompakt an einem Ort aufbewahrt wird.

Ein L-Bracket für schnelles arbeiten

Ein oft unterschätztes und dennoch äußerst nützliches Zubehörteil ist das sogenannte L-Bracket. Dieses unauffällige Zubehörteil erweist sich als äußerst hilfreich und zeitsparend. Das L-Bracket ist im Wesentlichen eine Schnellwechselplatte in L-Form, die es ermöglicht, die Kamera sowohl horizontal als auch vertikal am Stativ anzubringen. Dies bietet den Vorteil, dass zwischen Hoch- und Querformat schnell und einfach gewechselt werden kann.

Viele Fotografen wechseln in das Hochformat, indem sie den Kugelkopf des Stativs zur Seite drehen. Dies funktioniert zwar, hat jedoch zur Folge, dass das Gewicht der Kamera auf einer Seite des Stativs liegt und die Stabilität beeinträchtigen kann. Zudem kann es schwierig sein, die Kamera in dieser Position perfekt waagerecht auszurichten. Ein L-Bracket gewährleistet, dass die Kamera weiterhin in der Mitte des Stativs platziert ist, wodurch das Gewicht stets optimal ausbalanciert wird.

Die meisten L-Brackets sind kostengünstig und müssen nicht unbedingt von einer renommierten Marke stammen. Allerdings sollte darauf geachtet werden, dass das Bracket keine wichtigen Tasten oder Anschlüsse an der Seite der Kamera verdeckt. Für bestimmte Kameramodelle gibt es L-Brackets, die speziell für die jeweilige Marke entwickelt wurden und diese Überdeckung berücksichtigen.

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Fernauslöser

Ein Fernauslöser ist ein unverzichtbares Element in jeder Fotoausrüstung. Es mag zwar nicht bei jeder Aufnahme zum Einsatz kommen, aber in bestimmten Situationen erweist es sich als äußerst nützlich. Insbesondere beim Fotografieren bei schlechten Lichtverhältnissen ist ein Fernauslöser von großem Nutzen. Er verhindert, dass die Kamera während langer Belichtungszeiten berührt und möglicherweise verwackelt wird. Bei sehr langen Belichtungszeiten können selbst winzige Erschütterungen der Kamera zu unscharfen Fotos führen. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass ein Fernauslöser viel längere Belichtungszeiten ermöglicht als die Kamera allein. Nach einer gewissen Belichtungsdauer ist normalerweise nur noch der „Bulb“-Modus verfügbar, bei dem die Belichtung so lange andauert, bis der Auslöser wieder gedrückt wird. Hierbei ist es jedoch schwierig, die genaue Belichtungszeit zu kontrollieren. Ein Fernauslöser ermöglicht eine präzisere Kontrolle und Einstellung der benötigten Belichtungszeit.

Darüber hinaus erleichtert ein Fernauslöser die Umsetzung von Zeitrafferaufnahmen, da die Aufnahme viel kontrollierter durchgeführt werden kann.

Kamerafilter für mehr Kreativität

Es gibt verschiedene Arten von Kamerafiltern, von denen einige in der Fotografie eine wichtige Rolle spielen. Die ND-Filter, die das Licht am Objektiv reduzieren, ermöglichen längere Belichtungszeiten bei Tageslicht. Polfilter hingegen dienen dazu, polarisiertes Licht zu filtern und störende Reflexionen auf glatten Oberflächen zu entfernen. Der Einsatz solcher Filter eröffnet kreative Möglichkeiten, die sonst nicht realisierbar wären. Besonders in der Landschaftsfotografie spielen Filter eine bedeutende Rolle. Verlauffilter sind ebenfalls immer noch sehr gebräuchlich. Mit ihnen wird das Objektiv nicht gleichmäßig verdunkelt, sondern der Grad der Abdunkelung variiert von oben nach unten. Dadurch können gezielt bestimmte Bildbereiche abgedunkelt werden, um eine ausgewogenere Belichtung zu erzielen.

Reinigungsset

Ein Reinigungsset wird oft erst in Betracht gezogen, wenn Staub oder Flecken auf dem Sensor und den Objektiven sichtbar werden, vor allem wenn die Blende geschlossen ist und die Unreinheiten auf den Bildern deutlich erkennbar sind. Daher kann ein Reinigungsset als eine der sinnvollsten Investitionen betrachtet werden, um einerseits Flecken auf den Aufnahmen zu vermeiden und andererseits die Ausrüstung sauber und gut gepflegt zu halten. Ein solches Set umfasst normalerweise eine Reinigungsflüssigkeit und die dazugehörigen Sensor-Reinigungsstäbchen, die effektiv Schmutz von Sensor und Objektiv entfernen.

Beim Reinigen des Sensors ist jedoch Vorsicht geboten. Wenn man unsicher ist oder keine Erfahrung mit der Sensorreinigung hat, ist es ratsam, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen und den Sensor von Fachleuten reinigen zu lassen.

Ersatzakkus

Seit spiegellose Systemkameras den Markt erobert haben, ist die Bedeutung von Ersatzakkus erheblich gestiegen. Während Akkus bei herkömmlichen Spiegelreflexkameras oft lange durchgehalten haben, scheinen die Akkus spiegelloser Systemkameras förmlich Energie zu verschlingen. Daher ist es äußerst ratsam, stets mehrere Ersatzakkus griffbereit zu haben. Es gibt kaum etwas Frustrierenderes, als wenn der Akku mitten während einer Fotosession erschöpft ist. Hinzu kommt, dass Kamera-Akkus sich bei kaltem Wetter viel schneller entladen, wodurch der Einsatz von Ersatzakkus noch wichtiger wird.

Zubehör für Fotografen bei schlechtem Wetter:

Mikrofasertuch gegen Spritzwasser

Ein Mikrofasertuch mag auf den ersten Blick unscheinbar erscheinen, ist aber in der Welt der Fotografie ein echter Retter in der Not. Es handelt sich zwar nur um ein kleines Tuch, doch wenn sich Spritzwasser auf dem Objektiv sammelt, wird dieses kleine Tuch plötzlich zu einem unverzichtbaren Werkzeug. Insbesondere bei Regen oder beim Fotografieren von Wasserfällen lässt es sich nicht verhindern, dass Wasser auf die Linse gelangt. Daher ist es äußerst sinnvoll, ein Mikrofasertuch stets griffbereit zu haben. Obwohl manche Fotografen dazu neigen, die Linse mit ihrem Ärmel zu reinigen, kann dies zu unerwünschten Kratzern führen und in der Regel führt es nicht zu einer gründlichen Reinigung, sondern verteilt eher noch mehr Schmutz auf der Linse.

Kamera Handschleife

Ein Handschlaufe ist ein äußerst nützliches Accessoire, insbesondere für die Fotografie aus der Hand. Sie lässt sich einfach um das Handgelenk befestigen und verhindert so, dass die Kamera versehentlich fällt. Gerade bei längeren Fotosessions kann die Hand ermüden, und es besteht die Gefahr, dass die Kamera aus der Hand rutscht. Auch auf Reisen kennen viele das unangenehme Gefühl, wenn man über einem steilen Abgrund fotografiert und die Kamera scheinbar jeden Moment aus der Hand rutschen könnte. Obwohl die Kamera normalerweise festgehalten wird, bietet die zusätzliche Handschlaufe eine beruhigende Sicherheit, da man sich nicht ständig Gedanken über einen möglichen Sturz der Kamera machen muss.

Ersatzspeicherkarten

Ähnlich wie bei den Ersatzakkus ist es ratsam, stets zusätzliche Speicherkarten als Backup dabei zu haben. Gerade bei Speicherkarten kann es schnell passieren, dass man eine vergisst oder sie einfach voll wird. Jede Speicherkarte hat schließlich eine begrenzte Kapazität, und vor allem beim Filmen kann der Speicherplatz rasch knapp werden. Daher ist es immer eine gute Idee, ein oder zwei zusätzliche Speicherkarten im Kamerarucksack bereitzuhalten, um für den Fall der Fälle einen Ersatz zur Hand zu haben. Aufgrund ihrer geringen Größe ist es überhaupt kein Problem, diese in einem kleinen Fach des Rucksacks mitzuführen.

Foto Apps

Im Gegensatz zu anderem physischem Zubehör für Fotografen handelt es sich bei Apps um digitale Werkzeuge. Da die meisten Fotografen ohnehin ihre Smartphones ständig mit sich führen, ist es sinnvoll, auch über passende Foto-Apps nachzudenken. Inzwischen gibt es zahlreiche hilfreiche Anwendungen, die das Fotografieren und die Planung erleichtern. Eine der bekanntesten und besten Apps für die Planung von Fotoaufnahmen bei Sonnenauf- oder -untergang ist Photopills. Mit dieser Anwendung wird auch die Bestimmung der Sichtbarkeit der Milchstraße nahezu zum Kinderspiel. Es gibt jedoch auch andere Apps wie die Viewfindr-App, die das Wetter sehr präzise vorhersagen kann. Dadurch wird die Planung erleichtert und die Chancen auf optimale Lichtbedingungen steigen.

Zubehör für Fotografen bei Nacht: LED Stirnlampe

Eine Stirnlampe, obwohl sie nicht unbedingt direkt mit der Fotografie zu tun hat, erweist sich in vielen Situationen als äußerst praktisch. Beim nächtlichen Fotografieren oder auch beim Wandern zu einem Fotospot vor Sonnenaufgang erweist sich eine Stirnlampe als äußerst hilfreich. Zum einen ermöglicht sie eine bessere Ausleuchtung der Umgebung, und zum anderen kann mit dem zusätzlichen Licht auch die Kamera bedient werden.

Zubehör für Fotografen: Makro-Zwischenringe

Makro-Zwischenringe sind eine ausgezeichnete Option für Fotografen, die gelegentlich Nahaufnahmen machen möchten, ohne ein spezielles Makroobjektiv zu besitzen. Diese Ringe werden zwischen die Kamera und das Objektiv geschraubt, wodurch der Abstand verkürzt wird. Dies ermöglicht der Kamera, wesentlich näher an das Motiv heranzugehen, wodurch Makroaufnahmen ohne den Einsatz eines speziellen Makroobjektivs möglich sind. Diese Zwischenringe sind äußerst praktisch für spontane Nahaufnahmen oder auf Reisen, wenn es unpraktisch ist, ein zusätzliches Makroobjektiv mitzunehmen. Sie sind nicht nur kostengünstig, sondern auch kompakt genug, um sie immer griffbereit zu haben.

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Zubehör für Fotografen: Fazit

Die Auswahl an Fotografie-Zubehör ist schier endlos, und es ist leicht, das Gefühl zu haben, dass die eigene Ausrüstung niemals vollständig ist und immer noch etwas fehlt. Die oben genannten Zubehörteile erleichtern das Fotografieren in vielen Situationen. Einige davon sind unverzichtbar, wie beispielsweise ein Mikrofasertuch und ein geeignetes Reinigungsset. Ebenso sollten ein Stativ und ein L-Bracket in jedem Fotografenrucksack nicht fehlen. Dennoch ist es auch wichtig, sorgfältig abzuwägen, welches Zubehör wirklich sinnvoll ist und zu den eigenen Bedürfnissen passt.