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Faszination Mond! Seit Generationen spielt der Mond für die Menschen eine wichtige Rolle. Oft lässt sich die Begeisterung nur schwer in Worte fassen. Vielleicht ist es auch nur die Entfernung, die uns immer wieder fasziniert und uns daran erinnert, wie groß das ganze Universum eigentlich ist. So ist es nicht überraschend, dass der Mond auch in der Fotografie eine wichtige Rolle spielt. Denn den Mond richtig zu fotografieren ist manchmal gar nicht so einfach.

Angefangen bei der Ausrüstung, dem Timing und dem optimalen Wetter. All diese Faktoren kommen zusammen, wenn es darum geht, den Mond richtig zu fotografieren. Manchmal ist man sich nicht einmal sicher, ob die Bilder, die man vom Mond sieht, echt sind, denn oft ist es erstaunlich, wie nah man tatsächlich an den Mond herankommt.


Was braucht man um den Mond zu fotografieren?

Wer sich zum Ziel gemacht hat, den Mond zu fotografieren, kann das unkompliziert ohne spezielle Ausrüstung tun. Sobald dieser zu sehen ist, braucht man nur eine funktionierende Kamera und schon ist der Mond im Bild. In den meisten Fällen allerdings als kleiner leuchtender Punkt irgendwo am Horizont. Um den Mond richtig fotografieren zu können, bedarf es durchaus mehr als nur der Kamera mit einem Kit-Objektiv.


Mit welcher Kamera den Mond richtig fotografieren?

Im Prinzip beginnt alles immer mit der Kamera. Allerdings gibt es hier eine große Entwarnung. Denn die Kamera ist nicht unbedingt entscheidend. Wichtig ist allerdings, dass es eine Kamera ist, bei der man das Objektiv wechseln kann. Daher ist entweder eine DSLR oder eine DSLM als Basis ganz gut geeignet. Auch der Sensor ist erst einmal nicht wichtig, es sei denn, das Bild soll extrem groß ausgedruckt werden. Dann gilt es darauf zu achten, dass die Kamera eine hohe Auflösung hat. Ob es sich um einen Vollformat- oder APS-C-Sensor handelt, ist also unwichtig und kann für die Mondfotografie verwendet werden.

Der kleine Vorteil einer APS-C-Kamera ist allerdings, dass die Brennweite etwas länger erscheint. Aufgrund des Cropfaktors kann man im Prinzip näher an das Motiv heranzoomen.

Eine Brennweite von 200 Millimetern an einer APSC-Kamera mit einem Cropfaktor von 1,5 entspricht einer Brennweite von 300 Millimetern.

Das kann in manchen Fällen durchaus relevant sein. Deshalb verwenden viele den Crop-Modus ihrer Vollformatkameras, um etwas näher an den Mond heranzukommen.


Mit welchem Objektiv den Mond richtig fotografieren ?

Das Wichtigste beim Fotografieren des Mondes ist definitiv das Objektiv.

Wenn der Mond mit einem normalen Objektiv fotografiert wird, erscheint er als kleiner leuchtender Punkt. In manchen Fällen mag das durchaus erwünscht sein, die meisten möchten aber, dass der Mond recht groß und prägnant auf dem Bild erscheint.

Um dies zu erreichen, ist die Brennweite der entscheidende Faktor. Daher ist ein Objektiv mit einer langen Brennweite wie 70-200 Millimeter notwendig. Mit 200 Millimetern ist es bereits möglich, den Mond als solchen abzubilden. Es werden bereits größere Krater sichtbar und der Mond wird nicht nur als weißer Punkt dargestellt. Allerdings ist mit dieser Brennweite noch nicht das Maximum erreicht.

Für sehr feine Bilder muss der Mond sehr nah herangezogen werden, was ein Objektiv mit einer längeren Brennweite erfordert. Am besten wäre eine Brennweite zwischen 400 und 600 Millimetern. Damit lässt sich der Mond sehr groß abbilden.

Durch einen bestimmten Bildausschnitt können Sie eine sehr schöne Nahaufnahme des Mondes erzielen.Hierfür eignen sich Objektive wie das 100-400 mm oder ein 200-600 mm.

Eine günstige Alternative bieten Telekonverter. Mit ihnen lässt sich die Brennweite des vorhandenen Objektivs verlängern. Nehmen wir an, es handelt sich um ein 70-200-Millimeter-Objektiv und die Reichweite ist nicht ausreichend. Dann kann ein 2x-Konverter verwendet werden. Auf diese Weise kann die Brennweite mit dem Faktor 2 multipliziert werden, wodurch das Objektiv eine Reichweite von 140-400 Millimetern erhält. Im Falle eines 400-mm-Objektivs sind es sogar unglaubliche 800 mm. Allerdings sind Telekonverter nur mit einigen wenigen Objektiven kompatibel.


Stabilität gewährleisten

Bei langen Brennweiten ist ein Bildstabilisator sinnvoll. Vor allem, wenn gelegentlich aus der Hand fotografiert wird. Werden jedoch Reichweiten von über 400 Millimetern erreicht, ist ein Stativ unbedingt erforderlich. Denn in diesen Sphären wirkt sich schon die kleinste Bewegung auf das Bild aus. Das macht es auch fast unmöglich, den Mond scharf abzulichten.

Wird ein Stativ verwendet, ist die Stabilität sehr wichtig. Nicht jedes Stativ ist robust genug, um solche Objektive zu tragen. Oft ist nicht die Brennweite ausschlaggebend, sondern das Gewicht des Objektivs. Daher sollte dieser Aspekt bereits beim Kauf des Stativs bedacht werden.

Viele günstige Objektive werden in der Regel mit einem sehr preiswerten Kugelkopf geliefert. Dieser kann bei höherem Gewicht etwas nachgeben, wodurch das Objektiv nach unten sinkt.

Während des Fotografierens ist dies nicht sichtbar, allerdings kann die Bewegung auf dem Bild sichtbar werden, indem das gesamte Motiv oder das Bild unscharf wird.

 

Mond richtig fotografieren fokussieren

Kameraeinstellungen bei Mondfotografie

Erstaunlicherweise sind die Kameraeinstellungen zum Fotografieren des Mondes recht unspektakulär. Soll der Mond ganz nah herangezoomt werden, gelten allerdings andere Einstellungen als wenn der Mond ganz klein eingefangen werden soll. Beim Fotografieren des Mondes ist meist recht wenig Licht vorhanden. Das kann eine ziemliche Hürde bedeuten. Vor allem im Hinblick auf die Belichtungszeit.


Brennweite wählen

Je nach Objektiv ist der erste Schritt die Einstellung der Brennweite. Unter der Annahme, dass der Mond so groß wie möglich abgebildet werden soll, ist die längste Brennweite zu wählen, die das Objektiv bietet. Bei einer Vollformatkamera lohnt es sich auch, in den Crop-Modus zu wechseln, sofern die Kamera diese Funktion bietet. Dadurch lässt sich ein wenig mehr Brennweite aus dem Objektiv herausholen.


ISO-Wert ist wichtig

Obwohl der Mond in der Regel bei Nacht fotografiert wird, kann der Iso-Wert anders eingestellt werden als bei normalen Nachtaufnahmen. Normalerweise würde der Wert in diesem Fall im Bereich von 1000 bis 5000 liegen.

In diesem Fall kann der Wert durchaus kleiner sein.
Je nach Kamera und Rauschverhalten können Aufnahmen im Bereich von 100 bis 500 gemacht werden. Denn wenn der Mond seine volle Größe erreicht hat, strahlt er sehr viel Licht ab, so dass ein extrem hoher Iso-Wert gar nicht notwendig ist.

Für den Einstieg ist ein hoher Iso-Wert aber durchaus hilfreich. Sobald die ersten Testaufnahmen gemacht wurden, kann der Wert nach unten korrigiert werden.


Blende einstellen

Die Blende kann sehr flexibel gehandhabt werden. Oft ist es durchaus von Vorteil, etwas abzublenden, um die bessere Abbildungsqualität des Objektivs zu nutzen.

Dadurch wird der Mond noch ein bisschen besser, aber auch schärfer abgelichtet. In den meisten Fällen ist die Blende 8 die beste Wahl. Denn hier liegen die meisten Objektive bereits in einem sehr guten Bereich.

In welchem Spektrum das jeweilige Objektiv die beste Qualität liefert, ist jedoch unterschiedlich. Es ist immer ratsam, das eigene Objektiv zu testen, um diesen Bereich zu definieren. Die angegebene Standardblende von 8 kann daher variieren.

Insgesamt muss der Blendenwert so gewählt werden, dass er mit den anderen Einstellungen harmoniert. Eine zu stark geschlossene Blende kann zu einem höheren ISO-Wert und gleichzeitig zu mehr Rauschen führen.


Belichtungszeit ist entscheidend

Die Belichtungszeit ist entscheidend, denn der Mond steht nicht immer an der gleichen Stelle. Daher sollten die Einstellungen so gewählt werden, dass keine extrem lange Belichtungszeit entsteht. Der beste Wert liegt zwischen 1/500 und 1/800. Je nachdem, wie dunkel das Bild werden soll, lässt sich zwischen diesen Werten variieren.


Mond richtig fokussieren

In der Regel sollte der Autofokus unter den gegebenen Lichtverhältnissen sehr gut funktionieren. Der Mond bietet einen enormen Kontrast zur dunklen Umgebung, weshalb der Autofokus reibungslos funktionieren kann. Wenn der Autofokus nicht richtig greift, kann auch der manuelle Fokus verwendet werden. Die Zoomfunktion in Live View kann hier eine große Hilfe sein.

Damit lässt sich viel genauer beurteilen, ob der Fokus richtig ist. Oft genügt es, sich den Umriss des Mondes genau anzuschauen. Wird der Umriss des Mondes größer, muss man in die entgegengesetzte Richtung drehen. Dies muss so lange wiederholt werden, bis der Mondumriss den kleinsten Umfang hat.

Oft ist es ratsam, die ersten Bilder in der Vorschau zu prüfen, um zu sehen, ob die Schärfe richtig ist. Manchmal ist es sinnvoll, auf manuelle Schärfe umzuschalten, nachdem der Autofokus den Mond erfasst hat, damit die Entfernung im Fokus bleibt. Wichtig ist nur, dass man ihn nicht versehentlich verstellt.


Wo kann man den Mond richtig fotografieren?

Der Standort ist nicht unerheblich, wenn es darum geht, den Mond richtig zu fotografieren. Je nachdem, wie das Bild aufgebaut werden soll, sind manche Orte mehr oder weniger geeignet. In der Regel sollte ein Ort mit geringer oder gar keiner Lichtverschmutzung gewählt werden. In Großstädten ist es wegen des vielen Lichts viel schwieriger, den Mond kontrastreich zu fotografieren. Oft muss man sich mehrere Kilometer von einer Stadt entfernen, um der Lichtverschmutzung einigermaßen zu entgehen.

Anders als die Milchstraße ist der Mond auch bei Umgebungslicht sichtbar. Soll jedoch ein starker Kontrast erzeugt werden, sind lichtarme Orte besser geeignet. Abgesehen davon ist es wichtig zu wissen, wo sich der Mond am Himmel befindet. Nur der Mond allein bietet relativ wenig Gestaltungsmöglichkeiten. Deshalb ist die Kombination mit einem Vordergrund das wirklich Spannende. Dazu muss die Position des Mondes möglichst genau vorhergesagt werden, um das geplante Foto machen zu können.

Denn es kann passieren, dass eine angedachte Komposition nicht funktioniert, weil der Mond nicht an der geplanten Position steht. Daher sollte der eigene Standort gut geplant sein, um den Mond in der gewünschten Konstellation fotografieren zu können.

Mond richtig fotografieren Wolken

Wann ist der Mond am besten zu sehen?

Der Mond wird meist wahrgenommen, wenn er sehr groß und intensiv leuchtend erscheint. Die Phasen des Mondes sind relativ bekannt. Denn der Mond befindet sich in einem regelmäßigen Zyklus!  Je nachdem, wie der Mond fotografiert werden soll, gibt es verschiedene Anhaltspunkte, um herauszufinden, wann sich der Mond in diesem Zustand befindet.


Mondkalender

Eine einfache Möglichkeit, den Zeitpunkt herauszufinden, an dem der Mond sichtbar ist oder die gewünschte Form annimmt, ist ein Mondkalender. Hierfür gibt es viele verschiedene Optionen. Entweder nutzt man einen physischen Kalender in gedruckter Form oder greift auf eine digitale Alternative zurück. Eine besonders schöne und übersichtliche Darstellung bietet die Website www.der-mond.org. Hier findet man nicht nur einen Mondkalender mit den verschiedenen Mondphasen, sondern auch allerlei Informationen rund um das Thema „Mond“.


APPs

Mittlerweile gibt es zahlreiche Apps, die den Mond bestimmen können. Um alles kompakt in einer Anwendung zu haben, lohnt sich auf jeden Fall eine App, die auch andere notwendige Informationen abdeckt.

Eine sehr gute Wahl ist die App „PhotoPills“. Diese ist kostenpflichtig und im Vergleich nicht einmal so günstig. Dennoch enthält die App so viele Funktionen, sodass es keinen Grund gibt, weitere Apps anzuschaffen. In Bezug auf den Mond zeigt die App an, wann der Mond auf- oder untergeht und die genaue Bewegung.

Dadurch lässt sich die Position so planen, dass der Mond genau dann fotografiert wird, wenn er die richtige Position erreicht. Außerdem zeigt die App an, wie der Mond zum aktuellen Zeitpunkt aussieht, also ob er abnimmt oder zunimmt.


Welche Mondphase sind gut zum fotografieren

Bei der Fotografie geht es immer darum, ein neues und spannendes Motiv zu finden. In vielen Situationen kann das Rad nicht neu erfunden werden, aber oft gibt es die Möglichkeit, das Motiv unkonventionell in Szene zu setzen. Aus diesem Grund sind Hintergrundinformationen enorm wichtig. Natürlich kann man spontan losziehen und Fotos machen. Oft ist es aber besser, die Situationen im Vorfeld zu analysieren und gezielt zu planen. Genau das ist beim Fotografieren des Mondes möglich.

Mond richtig fotografieren Landschaft

Vollmond

Der Vollmond ist das perfekte Motiv für den Einstieg in die Mondfotografie. Gerade weil diese Phase regelmäßig auftritt, hat man sehr oft die Gelegenheit dazu. Daher ist die Hürde relativ niedrig. Als besonders reizvoll erweist sich eine Komposition samt Vordergrund.

Um eine solche Zusammenstellung realisieren zu können, bedarf es allerdings einer guten Planung. Denn das gewünschte Motiv muss direkt am Horizont liegen, so dass man den Mond beim Aufgang im Bild hat.

Eine besondere Form des Vollmondes ist der sogenannte „Supermond“. Dies ist kein anerkannter Begriff und wird nur umgangssprachlich verwendet, aber man begegnet diesem Begriff sehr oft. Es handelt sich um einen Vollmond, der der Erde im Durchschnitt am nächsten ist. Dieses Phänomen lässt den Mond viel größer und leuchtender erscheinen. Das macht den Mond sehr fotogen und ist für Fotografen besonders geeignet.


Sichelmond

Am häufigsten wird der Mond fotografiert, wenn er seine volle Größe erreicht hat. Aber auch die anderen Mondphasen sind mindestens genauso spannend. Vor allem die Mondsichel kann ein spannendes Gestaltungsmittel sein. Außerdem bietet diese Phase ein viel größeres Zeitfenster. Denn ein schöner Sichelmond ist mehrere Tage lang sichtbar. Insbesondere erscheint er sowohl bei abnehmendem als auch bei zunehmendem Mond. So ist die Mondsichel viel öfter zu sehen und ermöglicht es, öfter zu fotografieren.


Mondfinsternis fotografieren

Ein eher seltenes Phänomen ist die sogenannte Mondfinsternis.

Die Erde schiebt sich dabei genau zwischen den Mond und die Sonne, wodurch der Mond in den Schatten der Erde gelangt.

Dabei kommt es zu einer kompletten Mondfinsternis, die mehrere Stunden dauern kann. Dies geschieht in dieser Form jedoch nur alle paar Jahre. Etwas häufiger kommt es zu einer partiellen Mondfinsternis. Deshalb ist es durchaus ratsam, einen Blick in den Mondkalender zu werfen und sich die nächsten Ereignisse zu notieren.

Das Attraktive an solchen Phänomenen ist, dass sich der Mond oft rot färbt. Umgangssprachlich spricht man auch von einem Blutmond. Aufgrund der Position von Mond, Erde und Sonne werden die Sonnenstrahlen durch die Erdatmosphäre gefiltert, wodurch nur rote Lichtstrahlen durchkommen. Dadurch erscheint der Mond rötlich leuchtend.


Mond am Tag fotografieren

Der Mond gilt als absolutes Nachtsymbol. Ironischerweise ist er jedoch nicht nur Nachts zu sehen, sondern ab und zu auch am Tag. Dies geschieht, wenn die der Erde zugewandte Seite des Mondes auch tagsüber von der Sonne beleuchtet wird. So kann der Mond ohne lange Belichtungszeiten fotografiert werden, die bei Nacht notwendig wären.

Zudem ist dieses Motiv sehr reizvoll, da der Mond trotzdem immer mit der Nacht in Verbindung gebracht wird. Solche Bilder kennt man meist nur von Fotomontagen. Dabei ist diese Erscheinung gar nicht so selten.

In Kombination mit einer spannenden Landschaft kann der Mond tagsüber ein echtes Highlight sein.


Worauf muss beim Mond Fotografieren achten

Der wichtigste Tipp beim Fotografieren des Mondes ist die genaue Planung des Standortes. Es kann sehr schnell passieren, dass der Mond am gewünschten Standort gar nicht zu sehen ist. Selbst wenn der Moment eingefangen wird, während dieser am hellsten scheint, kann es passieren, dass man den Mond im Rücken hat, während in eine ganz andere Richtung fotografiert wird.

Auch eine zu kurze Brennweite ist oft der Grund für misslungene Bilder. Für ein detailreiches Bild darf die Brennweite nicht zu kurz sein. Im schlimmsten Fall kann ein Telekonverter für etwas mehr Brennweite sorgen.


Kann man den Mond mit dem Smartphone fotografieren?

Den Mond mit einem Smartphone zu fotografieren, ist nur in Ausnahmefällen möglich. Allerdings muss zuvor klargestellt werden, dass die Ergebnisse nicht annähernd so gut sind wie mit einem richtigen Teleobjektiv und einer guten Kamera. Schon allein wegen des starken Zooms oder der Auflösung. Smartphones haben heutzutage zwar eine enorm hohe Pixeldichte, aber der Sensor ist so klein, dass er nicht mit einem Vollformatsensor mithalten kann.

Wer aber einfach nur einen Schnappschuss machen will, kann das mit einigen Handys durchaus tun. Einige Smartphones verfügen über einen 30-fachen Zoom, mit dem ein detailliertes Bild des Mondes aufgenommen werden kann. Für professionelle Bilder, die auch gedruckt werden sollen, empfiehlt sich eine Spiegelreflex- oder Systemkamera.

Mond richtig fotografieren Vollmond

Mond richtig fotografieren: Fazit

Den Mond richtig zu fotografieren ist manchmal gar nicht so einfach. Vor allem, wenn die richtige Ausrüstung fehlt. Ohne eine lange Brennweite ist es sehr schwierig, den Mond mit seinen feinen Strukturen abzubilden. Meistens sieht man nur einen kleinen, hell leuchtenden Punkt am Himmel. Für eine Nahaufnahme des Himmelskörpers ist eine gute Planung erforderlich. Besonders in Kombination mit einem anderen Motiv ist das Timing das Wichtigste.